Denn bisher ist nichts passiert, absolut nichts. Halt, Entschuldigung, man hat eine neue Blitzableiteranlage installiert. Sinnhaftigkeit dieser Maßnahme sei aus fachlicher Sicht einmal dahin gestellt. Auch die spätere Zusage, dass die Halle in Eigenleistung neu gestrichen werden könne, ist im Sande verlaufen. Hier wollte die Stadt die Farbe stellen. Selbst dies war nicht nötig, weil die Merkener bereits die Farbe in Eigenleistung besorgt haben. Aber bis heute haben wir Merkener keine Genehmigung der Stadt halten, die Halle letztendlich auch anstreichen zu dürfen.
Was zählt das Wort des Bürgermeisters?
Wir sind der Meinung: Nichts!!!
Die Mehrheitsfraktion versucht den Bürgern, wieder einmal Sand in die Augen zu streuen. Wir als SPD sind es, die nachhaltig und nachvollziehbar tatsächlich für den Erhalt der Mehrzweckhalle eintreten. Unser Haushaltskonzept beweist, dass die Sanierung der städtischen Finanzen machbar ist, ohne dass es zum Kahlschlag im sportlichen und kulturellen Bereich im Stadtgebiet kommen muss. Mit dem Erhalt der Halle steht und fällt sowohl das kulturelle Leben im Merken, aber auch der Fortbestand des Spiel- und Übungsbetriebs des SV Merken und des Ringerclubs Merken. Ganz zu schweigen von den weiteren Nutzern der Halle wie KG Löstige Kings oder Stiefe Hoot und .
Die von der anderen Seite geplante Erweiterung der Grundschulhalle wird dabei keine Lösung darstellen.
Wir wollen und können aber auch nicht verschweigen, dass zukünftig eine grundlegende Strategie für das gesamte Stadtgebiet erforderlich ist. Hierzu fordern wir die Schaffung eines Sportanlagen- und Hallenmanagements für die gesamte Stadt. Hier können dann alle maßgeblichen Sachverhalte erfasst, bewertet und sachlich fundiert entschieden werden. Die bisher durchgeführte punktuelle Flickschusterei bringt uns langfristig nicht weiter, nur eine Gesamtkonzeption.
Zu diesen konstruktiven Vorschlägen bemerkt der Mehrheitsfraktionvorsitzende im Rat lediglich an einer Stelle, ob denn schon Wahlkampf sei.
Nochmals die Frage: Was zählt das Wort des Bürgermeisters? Es zählt da, wo es opportun ist, wo es schick ist, wo man Effekthascherei betreiben kann. Das ist dann ja wohl Wahlkampf, oder?!
Da, wo es im Sinne der Bürger wie hier in Merken unter anderem erforderlich ist, zählt es wohl nicht!
Wir als SPD werden in den folgenden Wochen und Monaten zielstrebig im Sinne unserer gefassten Beschlüsse politisch weiter arbeiten.
Fragen Sie uns, ihren Stadtverodneten Helmut Sieger, oder unseren Ortsvereinvorsitzenden Ulrich Titz. Wir kümmern uns, wenn auch wir nicht alles zu Ihrem Besten realisieren können. Aber unser Wort gilt, auch wenn es vielleicht schmerzt.
Ihre SPDDistrikt Merken und Ortsverein Düren Nord-West